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Fall mir nicht in den Rücken – stuttgartweite Kampagne für mehr Respekt

Auf dem Foto von links nach rechts: Ralph Schuster, Leiter Rettungsdienst DRK Stuttgart, Mario Laube, Kaufmännischer Vorstand der SSB, Daniel Anand, Feuerwehr Stuttgart, Gregor Belgardt, Leiter der Stabsstelle Sicherheitspatenschaft in der kommunalen Kriminalprävention, Landeshauptstadt Stuttgart, Claudia Rohde, Schutzpolizeidirektion, PP Stuttgart

Mit einer gemeinsamen Kampagne werben die Stuttgarter Institutionen Feuerwehr, Deutsches Rotes Kreuz Stuttgart, Ordnungsdienst der Landeshauptstadt Stuttgart, Stuttgarter Straßenbahnen und das Polizeipräsidium Stuttgart für mehr Respekt gegenüber MitarbeiterInnen im Einsatz.

Fall mir nicht in den Rücken“ fordern sechs echte Berufsangehörige die Betrachter auf, die auf den Motiven der Kampagne jeweils in ihrer Dienstkleidung oder Uniform und in ihrem Arbeitsumfeld abgebildet sind. Die Kampagne soll eine freundliche Ermunterung an Stuttgart sein, Respekt und gegenseitige Wertschätzung im Zusammenleben wieder etwas mehr zu kultivieren.

Sechs Motive sind an 215 Standorten zunächst vom 8. bis 21. März im Stadtgebiet Stuttgart zu sehen. Die Aktion wir durch eine Landingpage ergänzt, auf der PolizistInnen, SanitäterInnen, Feuerwehrleute, des Städtischen Vollzugsdienstes, der Verkehrsüberwachung und der SSB anonymisiert mit ihren Sichtweisen und negativen wie positiven Erlebnissen zu Wort kommen: www.ssb-ag.de/respekt.

Die stuttgartweite Kampagne ist auch ein Dank an die Personen, die sich jeden Tag beruflich den Anforderungen der Stadt und ihrer Gesellschaft stellen und nicht wissen, was sie erwartet. Sie alle arbeiten in der Öffentlichkeit und haben dabei buchstäblich einen ungeschützten Rücken, weil sie sich gerade einem Menschen oder den Bedürfnissen der Stadt widmen.

In einer Studie hatten MitarbeiterInnen der Stuttgarter Dienste zu ihren Erlebnissen und Erfahrungen im Einsatz Auskunft gegeben. Die in der Kampagne abgebildeten Beschäftigten üben ihre Berufe auch deswegen gerne aus, weil sie aus ihrer Sicht unter anderem ein Dienst an der Gemeinschaft sind: Menschen in der Not helfen, schlichten, informieren, orientieren, Gesundheit und Leben retten, Hab und Gut erhalten, beruhigen, Zerstörung verhindern, sichern und das zivile Zusammenleben in einer Metropole generell ordnen helfen, die Stabilität einer zivilen Gesellschaft mit stützen.

Quelle: ssb-ag