DRK Kreisverband Stuttgart verleiht Ehrenmedaille für besonderes Engagement in der Corona-Pandemie
Der DRK‐Kreisverband Stuttgart e.V. hat für den besonderen Einsatz im Kampf gegen die Pandemie den Leiter des Gesundheitsamts und den Leiter der Abteilung Flüchtlinge im Sozialamt sowie weitere Verantwortungsträger mit der Ehrenmedaille ausgezeichnet. Die Auszeichnungen wurden am Donnerstag, 18. Mai während einer offiziellen Abendveranstaltung des DRK übergeben.

Prof. Dr. Ehehalt schaffte es zu Beginn der Pandemie als Leiter des Gesundheitsamtes Strukturen aufzubauen, die eine enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit in der Krise ermöglichten. Das Gesundheitsamt war in der Hochphase eine tragende Säule und verantwortete die Maßnahmen im Umgang mit Corona‐Erkrankten sowie der Eindämmung der Pandemie.
Der Vizepräsident des DRK Kreisverband Stuttgart, Dr. Johannes Wagner sagte: „Prof. Ehehalt war Tag und Nacht für unsere Anliegen erreichbar – Persönlichkeiten wie er sind unverzichtbar, um eine solche Krise zu bewältigen. In nahezu allen Abschnitten der Pandemie fanden wir mit ihm und seinem Team enge Absprachen und Übereinkünfte. Für sein herausragendes Engagement sind wir ihm sehr dankbar.“
Eine weitere verdienstvolle Person, die mit der „Ehrenmedaille des Kreisverbandes“ ausgezeichnet wurde, ist Daniel Benneweg. Als Mitarbeiter des Sozialamtes der Landeshauptstadt Stuttgart hat er bereits seit der Flüchtlingskrise 2016 eine verlässliche Partnerschaft mit dem DRK aufgebaut. Während der Pandemie und inzwischen als Leiter der Abteilung Flüchtlinge im Sozialamt arbeitete er eng mit dem DRK im Bereich der „Schutzunterkünfte“ zusammen, sowohl in der Hohenheimer Straße als auch in der Ulmer Straße.
Annika Muras arbeitet als Sachgebietsleiterin bei der Kassenärztlichen Vereinigung BW und kannte das DRK aus dem Bereich des Ärztlichen Notfalldienstes. In der Pandemie ist es ihr in hervorragender Weise gelungen Bedarfe zu decken und gleichzeitig mit den bestehenden Routinen der Arztpraxen zu verbinden. Sie war stets verlässliche Partnerin des DRK und Tag und Nacht erreichbar. Ohne ihr übergroßes Engagement wäre es beispielsweise nicht möglich gewesen die Fieberambulanz im Reitstation in kürzester Zeit betriebsbereit zu machen.